Beschreibung
Das dekorative und schmackhafte Laub der „Winterhecke“ kann das ganze Jahr über geerntet werden, wenn zwischendurch Regenerationspausen eingelegt und die Blüten abgeknipst werden. Winterzwiebeln bilden im Gegensatz zu Sommer- oder Speisezwiebeln keine Knollen im eigentlichen Sinn, die Zwiebelknollen bleiben klein und länglich. In der Küche verwendet wird vor allem das Laub. Für den Markt werden die Winterzwiebeln samt Zwiebelknollen geerntet und als Bund-, Lauch- oder Frühlingszwiebeln angeboten, gekühlt und foliert sind sie so 1-2 Wochen haltbar. Die hohe Konzentration an Vitamin C und vielen Mineralien sowie die antibiotisch wirkenden ätherischen Öle machen die Winterzwiebeln zu einem genauso wertvollen Küchengewürz wie Speisezwiebeln.
Möhren schälen, größere Möhren der Länge nach halbieren oder vierteln. Die Frühlingszwiebeln waschen, Wurzelbüschel und welke grüne Teile abschneiden. Einen Teil vom knackigen Grün weglegen, den Rest in etwa 5 cm lange Stücke schneiden. Sind die Zwiebelstücke dick, zusätzlich einmal der Länge nach durchschneiden.
Butter in einem weiten Topf zerlassen. Möhren einrühren und andünsten. Mit Brühe oder Wein ablöschen, zudecken und etwa 6 Minuten bei mittlerer Hitze garen. Zwiebelstücke und Honig untermischen. Gemüse salzen und pfeffern und zugedeckt weitere 3-4 Minuten garen, bis es bissfest ist. Das Zwiebelgrün in Ringe schneiden. Gemüse mit Zitronensaft und eventuell noch mehr Salz und Pfeffer abschmecken, Zwiebelringe aufstreuen.
Passt gut zu Kalbfleisch oder Fischgerichten