Beschreibung
Pastinaken, eigentlich ein ganz altes Gemüse, erleben grad ein tolles Comeback, zusammen mit einigen anderne Oldies wie Mairüben oder violetten Urmöhren. Die cremeweiße Winterwurzel hat Hochsaison von Oktober bis Dezember, kann aber im ganzen Winter geerntet werden, weil sie frosthart ist. Sie schmeckt fein und süßlich-würzig und enthält viele Nährstoffe. Man kann Pastikaken roh und gegart zubereiten, wobei wir finden, dass sie für den rohen Verzehr dann doch einfach nicht knackig genug ist und solange es Möhren gibt …
Gerieben in einem Salat aus Wurzelgemüse kommt das Aroma der Pastinake aber gut raus und gedünstet, gebraten oder im Eintopf schmeckt sie sehr lecker und würziger als Möhren. Auch Kinder mögen Pastinaken gern und da Pastinanken leichter verdaulich sind als Möhren, überholen sie diese manchmal bei der ersten Breikost für Babys.
Pastinaken sind ein gutes Lagergemüse und auch zu Hause im Kühlschrank 2-4 Wochen haltbar. Pastinaken enthalten reichlich B-Vitamine, Vitamin C und E sowie Eisen und Magnesium.
Die Pastinaken schälen und in dünne Scheiben schneiden, sehr dicke Wurzeln davor eventuell noch längs halbieren oder vierteln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
In einem Topf 1 EL Butter schmelzen, darin die Zwiebel goldgelb andünsten. Die Pastinaken dazugeben und 1-2 Min. mitdünsten, dann die Brühe angießen und das Gemüse zugedeckt ca. 20 Min. bei mittlerer Hitze garen.
Inzwischen den Thymian abbrausen und trocken schütteln, Blättchen abzupfen und fein hacken. Das Baguette in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Die übrige Butter in einer kleinen beschichteten Pfanne schmelzen. Darin die Brotwürfel bei mittlerer Hitze unter Rühren goldbraun braten, Thymian unterrühren und kurz mitbraten. Croûtons leicht salzen und pfeffern, warm halten.
Die Sahne und den Meerrettich unter die Suppe rühren, mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Suppe mit dem Pürierstab cremig pürieren, auf Teller oder in Suppenschalen verteilen, mit den Croûtons bestreuen und sofort servieren.
Ein Original GU-Rezept, das aus der bodenständigen Pastinake fast Nouvelle Cuisine macht …
Die Pastinaken waschen, schälen und in hauchdünne Scheiben hobeln. Den Feldsalat gründlich waschen, putzen, trocknen und auf einem großen Teller anrichten. Dann die Pastinakenscheiben und das Bündner Fleisch dekorativ auflegen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit Essig und Öl (in gleichen Teilen) beträufeln (so steht's im Rezept, wir rühren das Dressing aber immer vorher schon an und geben es dann über den angerichteten Salat). Kürbiskerne ohne Fett in einer Pfanne rösten und über den Salat streuen. Mit geröstetem Brot servieren – kräftiges, frisches Vollkornbrot passt gut.
Die Pastinake schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. Diese ca. 5 Minuten weich dämpfen oder mit Wasser bedeckt 8-10 Minuten dünsten. Mit 3 Esslöffeln des Kochwassers und dem Öl fein pürieren.
Lässt sich gut einfrieren, z.B. in Eiswürfelbehältern, das ist vor allem ganz am Anfang praktisch, wenn das Baby erst wenige Löffel Brei ist.