Beschreibung
Weißer Rettich ist aus der schwäbischen Küche nicht wegzudenken. Ob knackig frisch mit etwas Salz zum Vesper, als tradioneller Rettichsalat zur warmen Mahlzeit oder sogar warm im Kartoffelsüpple, er schmeckt uns immer und ist ein unkompliziertes Gartengemüse. Auch unsere Praktikantin Vivi aus Italien war nach erster Skepsis begeistert – und wir werden ihr gerolltes „Rrrravanello“ für immer im Ohr behalten ...
Gesund ist Rettich obendrein. Besonders erwähnenswert ist der hohe Vitamin-C-Gehalt, sowie die positiven Eigenschaften der enthaltenen Senfölglykoside und Bitterstoffe: sie wirken antibiotisch, gallentreibend und schleimlösend in den Atemwegen, aus dem runden schwarzen Winterrettich kann mit wenig Aufwand ein sehr wirksamer Hustensaft hergestellt werden.
Und wer kennt nicht die kunstvoll geschnitzten Schwäne, Vögel oder Blüten aus weißem Rettich von großen Buffets oder aus asiatischen Restaurants? Im „Thai Carving“ gibt es in Asien richtige Meisterschaften, wo vergängliche kleine Kunstwerke aus den verschiedensten Gemüsen geschnitzt werden. Weißer Rettich eignet sich dafür sehr gut und kann ein echter Hingucker sein, wenn man Gäste erwartet. Kleiner Tipp: mit Ausstecherle-Formen funktioniert es für den Anfang auch ...
Rettich putzen und hobeln. Salz und Pfeffer darübergeben und kurz ziehen lassen.Essig, Öl, eine Prise Zucker und zwei Löffel süßen Rahm vermischen und über den Rettich geben.