Beschreibung
Frische Liebstöckelblätter schmecken kräftig, ein bisschen scharf und leicht bitter. Liebstöckel erinnert an Sellerie und eignen sich besonders gut für Suppen, Eierspeisen und Pilzgerichte. Liebstöckel wird wegen der Geschmacksähnlichkeit der Maggi-Würze auch Maggikraut genannt. Maggi enthält jedoch keinen Liebstöckel. Wegen seines kräftigen Eigengeschmacks sollte Liebstöckel mit Bedacht dosiert werden.
Liebstöckel gilt als appetitanregend, harntreibend, krampflösend, schleimlösend, schweißtreibend und stoffwechselanregend.
Die Eier aufschlagen und mit den Gewürzen gründlich mit einer Gabel verquirlen. Die Pilze säubern und in Scheiben schneiden, nicht zu dünn. Die Pilze mit 1 El Butter ca. fünf Minuten braten, dabei salzen und pfeffern. Den gehackten Liebstöckel dazugeben, dann das Ganze in eine Schüssel geben und abdecken.
Ein Viertel der Eier mit 1 Tl Butter bei großer Hitze braten, dabei die Eiermasse mit einem Holzlöffel immer wieder vom Rand zur Mitte schieben oder den Löffel von links nach rechts und oben nach unten ziehen, sodass immer wieder flüssige Eiermasse auf den Pfannenboden nachfließen kann.
Wenn die Masse fest wird und sich nicht mehr zusammenschieben lässt (sie soll noch schön feucht, auf keinen Fall trocken sein), ein Viertel der Pilze längs in die Mitte des Omeletts geben und erst eine Seite darüberschlagen, dann die andere.
So nacheinander vier Omeletts backen und möglichst schnell servieren.